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Die neue Grundsteuerreform

22.01.2025

... Wir fordern faire Anpassung für Krefeld!

Wir prüfen !

Im Zuge der Grundsteuerreform hat sich Krefeld für die Anwendung des differenzierten Hebesatzes entschieden. Dadurch soll die Grundsteuer bürgerfreundlicher gestaltet werden.

Die Anwendung des neuen Hebesatzes sorgt für Unsicherheit, da noch nicht klar ist, ob die Aufkommensneutralität wirklich erreicht wird – also ob die Steuer keine zusätzlichen Einnahmen für die Stadt generiert.

Timo Kühn, unser finanzpolitischer Sprecher, erklärt dazu: „Seit Beginn der Reform war es unser Ziel, die Grundsteuer so bürgerfreundlich wie möglich zu gestalten. Wir wollen sicherstellen, dass die Stadt nicht mehr kassiert wie vor der Reform. Deshalb fordern wir eine schnelle Überprüfung der Gesamteinnahmen und je nach Ergebnis eine Anpassung der Steuerhebesätze, falls die Stadt zu viel einnimmt.“

Zum Hintergrund:
Laut Ratsbeschluss aus Dezember 2024 sollte eine Evaluierung der Einnahmen im Sommer erfolgen. Die vielen Rückmeldungen zeigen uns, dass wir hier schneller ran müssen. Sollte klarwerden, dass die Stadt zu viel einnimmt, sind wir für eine Änderung des Hebesatzes zu Gunsten der Bürger, damit Wohnen nicht noch teurer wird.

Die Stadt hat bis zum 30. Juni 2025 die Möglichkeit, die Steuerhebesätze rückwirkend zum 1. Januar 2025 anzupassen.

Türkiser Hintergrund, oben links steht Bild: Adobe Stock, rechts das Logo der CDU Fraktion Krefeld, in der Mitte sind grafisch gemalte Häuser, darunter der Text auf dem dunkelblauen Grund: Krefeld, braucht eine faire Grundsteuerberechnung!